Kategorie: Côte Chalonnaise

Die Côte Chalonnaise gehört zum Saône-et-Loire Département und erhielt ihren Namen von der Stadt Chalon-sur-Saône, die ein wichtiges keltisches Handelszentrum in Gallien war. Die 25 km lange und 7 km breite Weinbauregion grenzt im Norden an die Côte de Beaune und im Süden an das Mâconnais an. Dank heißer Sommer und trockenen Wetterbedingungen im Herbst reifen die Trauben stets gut aus. Hier werden sowohl Rot- als auch Weißweine als Premiers Crus und Village-Weine produziert.
Die Ortslage Mercurey ist für seine hervorragenden, aber auch eher teuren, Rotweine bekannt und daher gedeihen dort vorrangig, aber nicht ausschließlich, Pinot Noir Reben. Ähnlich verhält es sich mit Givry, der kleinsten Ortslage der Côte Chalonnaise. Wohingegen sich Montagny völlig dem Chardonnay verschrieben hat und ausschließlich Weißweine produziert. In Rully wiederum werden neben Rot- und Weißweinen auch Schaumweine gekeltert.
Der Boden in der Côte Chalonnaise ähnelt dem der Côte d’Or, – also eine Basis aus Kalkstein mit einer komplexen Beimischung anderer Elemente – jedoch sind die Weinberge verteilter, da es hier keinen kontinuierlichen Steilhang gibt, der geeignete Hanglagen bereitstellen könnte.